Premier Netanyahu reiste in die USA, ohne Disput mit Ultras zu lösen
Premierminister Benjamin Netanjahu flog mit seiner Frau Sara in die USA, ohne zuvor den Disput mit ultra-religiösen Koalitionspartnern einer Lösung näher gebracht zu haben. Im Zentrum der Differenz steht erneut die Rekrutierung von Mitgliedern der Ultra-Orthodoxie in die israelische Armee. Es wurde auch schon spekulativ der Termin von vorgezogenen Knessetwahlen im kommenden Juni herumgereicht. Beim Besteigen des Flugzeugs meinte der Premier, man gehe nicht auf vorgezogene Wahlen zu. “Dafür gibt es keinen Grund, und mit Gottes Willen wird es nicht geschehen. Ich habe den besten Willen und hoffe, dass das auch für unsere Koalitionspartner gilt.” Der Premier fügte im Brustton der Überzeugung hinzu, dass er erwarte, seine Regierung werde bis zum regulären Termin von November 2019 in Amt bleiben. (Jewish,Tachles) TS