BDS-Kampagne nimmt israelische Austragung ins Visier

Israel hat ein Netzwerk von Bots und falschen Twitter-Accounts aufgedeckt, die zum Boykott des Eurovision Song Contest 2019 aufrufen, erklärte das Ministerium für strategische Angelegenheiten in Jerusalem. Die BDS-Kampagne laufe unter dem Hashtag BoycottEurovision2019. Twitter bestätigte, dass “ein kleines Netzwerk” nach dem israelischen Einspruch suspendiert wurde. Zu den falschen Accounts gehören solche, die gegen Madonna Stimmung machen. Die BDS-Bewegung, die zu Boykott, Desinvestition und Sanktionen gegen Israel aufruft, übt bereits seit einer Weile Druck auf die Künstler aus, die beim Gesangswettbewerb auftreten werden. Bislang hat lediglich Island erklärt, aus diesem Grund nicht teilnehmen zu wollen. “Die BDS-Aktivisten nutzen jede betrügerische Methode, um Israel zu attackieren, sogar wenn es um einen Wettbewerb geht, der Menschen und Kulturen zusammenbringt”, so Minister Gilad Erdan. “Wir haben jetzt bewiesen, dass die Boykottorganisationen nicht nur antisemitisch sind und Terror unterstützen, sondern zudem lügen und Unterstützung für ihre Agenda produzieren.” Im vergangenen Jahr hatte die Sängerin Netta Barzilai in Lissabon mit ihrem Lied “Toy” gewonnen. Somit stand fest, dass Israel der Gastgeber für den nächsten Eurovision Song Contest ist. Tel Aviv hatte dafür den Zuschlag erhalten. (JA, 4IL) TS

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