Berlin-Neukölln: Israeli bei Palästinenser-Fest angegriffen, weil er “Israel” rief
Bei einer Veranstaltung im Berliner Stadtteil Neukölln anlässlich der palästinensischen Nakba, die an die mutmaßliche “Vertreibung” von Palästinensern nach der Gründung Israels erinnert, ist ein Israeli von mehreren Teilnehmern angegriffen worden. Grund für die Attacke war, dass er mehrmals “Israel” rief. Die Aufnahmen zeigen eine Gruppe von Palästinensern, die den Mann überwältigen und ihm ins Gesicht und gegen den Körper schlagen. Mehrere Polizisten waren zur Stelle und beendeten die Auseinandersetzung. Bei der Veranstaltung mit Musik- und Tanzauftritten und Essensständen gab es mehrere Poster der BDS-Bewegung, die sich laut eigener Beschreibung “vom Kampf der Südafrikaner*innen gegen die Apartheid” inspirieren ließ und zu “Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen gegen Israel aufruft, bis dieses internationalem Recht und den universellen Prinzipien der Menschenrechte nachkommt”. Bei dem Opfer handelt es sich um den weltbekannten Klarinettisten Daniel Gurfinkel. (HC, audiatur, fokus, israelnetz, JA, rt,JPost, ajc, ntv, berlinerkurier, welt) KR TS