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Was nicht in der SZ steht

Brandstifter muss ins Gefängnis

Mehr als zwei Jahre nach dem Brandanschlag auf die Brotvermehrungskirche hat das Bezirksgericht Nazareth den Haupttäter am Montag zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. Zudem erhielt der 22-jährige jüdische Extremist Jinon Reuveni zwei Jahre auf Bewährung und muss umgerechnet rund EUR 12.000 Schadenersatz zahlen. Im Juni 2015 hatten Reuveni und mehrere andere Juden die Pilgerkirche in Tabgha in Brand gesteckt. In zwei Räumen und an der Inneneinrichtung entstand schwerer Sachschaden. Die Feuerwehr kam gerade rechtzeitig, um zu verhindern, dass die Flammen auf das Hauptschiff mit seiner hölzernen Decke übergriffen. Zwei Menschen erlitten Rauchverletzungen. Nach Angaben des Inlandsgeheimdienstes Schabak gehören Reuveni und seine Freunde einer ideologischen Gruppe an. Diese wolle “die Regierung auswechseln und die Erlösung näher bringen”. Dies sei aus ihrer Sicht unter anderem durch Angriffe auf christliche Ziele in Israel möglich. Bilder verschiedener Überwachungskameras hatten die Ermittler auf Reuvenis Spur gebracht. Sie zeigten einen Subaru, der nahe der Kirche zur Zeit des Brandanschlags zu sehen war. Zudem wurde das Fahrzeug an einer Tankstelle im Raum Latrun gesichtet. Der Hauptangeklagte füllte eine Flasche mit Treibstoff, die später am Tatort entdeckt wurde. (Israeltoday, haaretz, israelnetz) TS

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