Deutsche Bank möchte „Israel Heute“ nicht mehr als Kunden
„Kurz vor dem jüdischen Pessachfest ist in unserer Redaktion ein Brief der Deutschen Bank eingegangen, in dem uns mitgeteilt wurde, dass man uns nicht mehr als Kunden haben wolle. Aufgrund Nr. 19 Absatz 1 der Geschäftsordnung habe die Deutsche Bank das Recht, ihre Geschäftsverbindungen zu kündigen, ohne jede Begründung. Ab Mitte Juni werde man keine Bankgeschäfte mehr für ,Israel Heute‘ in Jerusalem erledigen. Das Konto bei der Bank war immer ordnungsgemäß geführt worden seit 40 Jahren. Auf eine telefonische Rückfrage unsererseits bekamen wir von der Bank die kurze Antwort, dass man die Entscheidung nicht begründen müsse und daher auch nichts weiter dazu sagen wolle. (.) Eine Recherche im Internet ergab, dass wir nicht die einzigen sind, denen das Konto grundlos von heute auf morgen gekündigt worden ist.“ (Israel Heute). Auf Nachfrage der ILI-Redaktion erklärte eine Vertreterin der Deutschen Bank, dass man keine Erklärung dafür habe. Bei der Gelegenheit stellt sich heraus, dass Jerusalem auf Landkarten der Deutschen Bank im Internet fehlt, während sogar Siedlungen und arabische Städte namentlich erwähnt sind. Nach einer Beschwerde bei der Pressestelle der Deutschen Bank erschien der Name Jerusalem dann doch bei Beth Schemesch, verschwindet aber automatisch, wenn man die Landkarte bei Google vergrößert oder verkleinert. (israelheute, DB Filialsuche) TS