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Was nicht in der SZ steht

“Die beste Medienschule, die ich je hatte”

Von 2014 bis 2018 war Adi Farjon Pressesprecherin der israelischen Botschaft in Berlin. Jetzt kehrt die 38-Jährige nach Israel zurück. In einem Gastbeitrag für MEEDIA zieht die Kommunikatorin mit Diplomatenstatus Bilanz. Die Medienrealität habe sich seit 2014 verändert, und AfD, Antisemitismus sowie Islamismus hinterließen ihre Spuren im Social Web. So führt Adi Farjon u.a. an: “Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich zugebe, dass ich als Pressesprecherin für Israel ein Interesse daran habe, dass Konflikt und Militär nicht ständig in der Presse sind. Israel ist viel mehr als der Konflikt. Auch empfinden wir die Berichterstattung nicht immer als fair. Wir werden gelegentlich zu den Angreifern gemacht und jene, die offen zu unserer Vernichtung aufrufen, zu den Opfern. Aber bleiben wir ehrlich: Natürlich ist uns das Thema auch aus anderen Gründen unangenehm. Es ist nie gut, bewaffnete Konflikte zu führen – auch wenn man es muss… Seit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 hat sich der Fokus der Medien weiter verschoben…” und “…Spätestens seit israelische Flaggen in Berlin gebrannt haben, stand eine wichtige Botschaft prominent in allen wichtigen deutschen Medien, die wir zuvor mühsam und in sperrigen Sätzen in Hintergrundgesprächen erklären mussten: Es gibt Antisemitismus unter dem Deckmantel der Israelkritik. Heute weiß fast jeder Journalist, was damit gemeint ist. Auch, dass Kritik an Israel selbstverständlich nicht gleich antisemitisch ist. Leider gibt es diesen versteckten Antisemitismus in der Bevölkerung immer noch. Viel mehr: Er nimmt leider zu, wie zahlreiche Studien nahelegen…” (MEEDIA) SSt

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