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Was nicht in der SZ steht

Die Swiss fliegt in Israel-Shitstorm

Auf einem Flug von Zürich nach Tel Aviv wird auf der Inflight-Landkarte anstelle von Tel Aviv das arabische Dorf Esch Scheich Muwannis angezeigt, das seit 1948 nicht mehr existiert. Grund genug für Israel-Verteidiger, den Boykott der Airline zu fordern. Oben groß Tel Aviv, unten das arabische Vorgänger-Dorf, von dem nur noch wenige Mauern stehen und wo heute die Universität Tel Aviv steht. Genau darum hat die damalige Swissair vor 25 Jahren die Regel eingeführt, auf Flügen nach Israel eine halbe Stunde vor der Landung auf den Bord-Bildschirmen keine Landkarten mehr anzuzeigen. Weil das sonst nur zu Ärger führt! Blöd bloß, dass auf Flug LX252 von Zürich nach Tel Aviv vergessen wurde, die Bildschirme auszuschalten, bevor die umkämpfte Weltregion darauf zu sehen war. Swiss verweist auf Anfrage darauf, dass sie politisch neutral sei. Die Karten, die man auf den Flugzeug-Bildschirmen zeige, übernehme man standardisiert von Drittanbietern. “Nach welchen Kriterien die Orte entlang der Routen auf den Karten ausgewählt werden, ist uns nicht bekannt”, schreibt eine Sprecherin auf Anfrage. “Wir haben den Hersteller bereits auf die Situation aufmerksam gemacht und ihn gebeten, Orte, die nicht mehr existieren, von der Karte zu entfernen.” (blick) TS

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