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Was nicht in der SZ steht

DIG Stuttgart gegen “ökumenische” Nakba-Ausstellung

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Region Stuttgart e.V. protestiert dagegen, dass das Haus der Katholischen Kirche eine tendenziöse, israelfeindliche Ausstellung zeigt, die mit der historischen Wahrheit auf Kriegsfuß steht. Die Ausstellung erklärt die Gründung des Staats Israel 1948 zu einer Katastrophe (“Nakba”) und lehnt die nach internationalem Recht gültigen Grundlagen des Staates wie die Balfour-Deklaration und den UN-Teilungsplan ab. Die Ausstellung ist Teil der weltweiten “Boycott, Divest and Sanction”-Kampagne (BDS). Produkte aus Israel sollen nicht gekauft werden, Künstler nicht in Israel auftreten und Wissenschaftler aus Israel nicht eingeladen werden. Der Kampagne geht es nicht um Kritik israelischer Politik, sie zielt gegen die Existenz des jüdischen Staates schlechthin. Der Deutsche Bundestag hat sie deswegen scharf verurteilt, und der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus, Dr. Michael Blume, bezeichnet sie mit vollem Recht als antisemitisch. “Diese Ausstellung”, so die DIG-Vorsitzende Bärbel Illi, “hat nichts mit Aufklärung und sachlicher Diskussion zu tun. Sie schürt antisemitische Ressentiments.” Dass Organisationen wie Pax Christi und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg (ACK) so etwas fördern, sei eine Schande. (DIG, Jüd.Allg., FB, HDKK) TS

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