Festival in Berlin ließ sich nicht einschüchtern
Die Organisatoren eines großen Musik- und Kunstfestivals in Berlin widersetzten sich den Anti-Israel-Aktivisten, die gegen ihre Unterstützung durch die israelische Botschaft in Deutschland protestierten, als die dreitägige Veranstaltung am Mittwoch eröffnet wurde. Eine Diskussion zu Beginn des Festivals wurde hasserfüllt von BDS-Aktivisten niedergeschrien. In einer Erklärung bekräftigten die Organisatoren des Pop-Kultur-Festivals, dass sie sich nicht durch BDS (Boykott, Desinvestition und Sanktionen) einschüchtern lassen würden, die gegen die Präsenz der Botschaft unter den Dutzenden von Sponsoren von Unternehmen, Regierungen und privaten Stiftungen sind. “Diese Art der Zusammenarbeit ist bei Festivals, Ausstellungen und Veranstaltungen aller Genres im internationalen Kulturaustausch üblich”, so das Festival. Er betonte die “Rolle des Festivals bei der Überwindung von Grenzen und der Schaffung von Raum für den Dialog”. (Tower, algemeiner, BerlinerZeitung,Morgenpost, DFunk, Spiegel, Jüd.Allg.) TS