Fraunhofer-Gesellschaft eröffnet neue Zentren in Jerusalem
Die Fraunhofer-Gesellschaft hat zwei neue Zentren an der Hebräischen Universität Jerusalem eröffnet. Beim ersten geht es um das Thema Cybersicherheit. Das andere will neue Wirkstoffkandidaten identifizieren, um sie für die Therapie von Infektionskrankheiten, entzündlichen Prozessen und Autoimmunerkrankungen zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Technologien kombiniert, um Pharmafirmen bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe in der präklinischen Phase zu unterstützen sowie neue Wirkstoffe zu entdecken und zielsicher an den Wirkort zu bringen. Professor Gershon Golomb erklärte: „Im Mittelpunkt unserer transnationalen Forschungszusammenarbeit stehen Infektionen wie Herpesviridiae, Herpes-simplex-Virus, Entzündungen und angeborene Immunität. Wir hoffen, in den kommenden Jahren neue Immunmodulatoren zu entwickeln und zu evaluieren und gezielte Distributionssysteme für Genetik und Medikamente, vor allem Nanomedikamente, zu untersuchen.“ (pressebox, transkript) KR