Hamas Führer dankt dem Iran für Langstreckenraketen
Der Hamas-Führer Yahya Sinwar dankte dem Iran, dass er seiner Terrorgruppe die Fähigkeiten gegeben hat, bis tief nach Israel Raketen abfeuern zu können und warnte den jüdischen Staat, dass Tel Aviv als Reaktion auf eine Offensive gegen den Gazastreifen das nächste Ziel sein könnte. „Der Iran versorgte uns mit Raketen und wir überraschten die Welt, als unser Widerstand auf Beerscheba zielte“, sagte Sinwar in einer Live-TV-Ansprache. Honestly Concerned kommentiert das Interview wie folgt: „Die Aussagen der Hamas sind in vielerlei Hinsicht bekannt und doch interessant. Auch in Deutschland sollten sie Beachtung finden und für die proiranische Politik hierzulande Konsequenzen haben:
1.) Der Iran liefert Waffen an Terroristen.
2.) Der Iran tut weiterhin alles um die Region zu destabilisieren.
3.) Der Iran droht nicht nur mit der Vernichtung Israels. Man unternimmt auch entsprechende Schritte.
4.) Israel wird immer wieder für die strengen Kontrollen der Gaza Grenzen kritisiert. Hier sieht man einmal mehr, was passiert wenn man die Kontrollen lockert. Wie viele mehr Waffen und andere Terrorgüter würden Gaza noch überfluten, wenn Israel und Ägypten Gaza komplett öffnen würden.
5.) Die Hamas macht auch weiterhin keinen Hehl daraus, dass sie absolut kein Interesse an einem Frieden mit Israel haben. Die Hamas Charta sieht unverändert die Vernichtung Israels – die „Befreiung Palästinas vom Mittelmeer bis zum Jordan“ – vor. Daran hat sich absolut nichts geändert.
6.) Weder kann man beim Iran von einem „moderaten“ Regime sprechen und so einen „Dialog“ meinen rechtfertigen zu können, noch bei der Hamas.“ (HC, ToI) SSt