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Kultur & Gesellschaft

Helden, die keine sein wollten

In der Jerusalemer Baptistenkirche hat das Ehepaar Marc und Ruth Villiger aus der Schweiz zur Weltpremiere ihres 80 Minuten langen Dokumentarfilms “Helden, die keine sein wollten” geladen. Es geht um französische Protestanten auf dem landschaftlich wunderschönen, aber abgelegenen und deshalb kaum zugänglichen Hochplateau Vivarais-Lignon, wohin Tausende Flüchtlinge während der Nazi-Verfolgungen im 2. Weltkrieg bei Bauern in Kellern und Scheunen versteckt wurden. Alle haben eisern geschwiegen. Nur so konnten sie Tausende vor der Deportation nach Auschwitz retten. Bemerkenswert die die Geschichte des Schulleiters Daniel Trokmay, der seine jüdischen Schützlinge nicht im Stich lassen wollte. Er ließ sich mit den Kindern nach Maidanek abtransportieren, wo alle ermordet wurden. Die unbekannten Bauern retteten das Leben von 3.000 Juden und anderen Verfolgten. Die Heldentaten wurden in dem Film durch Zeugenaussagen der Nachkommen dokumentiert. Kurzform des Films: HIER. (visual) TS

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