Iranische Flüchtlings-NGO sagt Gespräch mit Antisemitin ab
Die Pro-BDS-Aktivistin Manal Tamimi bezeichnet Israelis u.a. als Vampire, die Blut der Palästinenser trinken, nennt Israel ein Terrorregime, Mitglieder ihrer Familie sind für blutige Anschläge verantwortlich. Nachdem ein arabisch-israelischer Terrorist 2016 zwei Menschen ermordet und sieben in einer Bar in Tel Aviv verwundet hatte, schrieb Tamimi: “#TelAviv unter Beschuss – Es gibt keinen sicheren Ort, an dem sich diese zionistischen[sic] verstecken können.” Tamini twitterte auch im Jahr 2015: “Ich hasse Israel, ich hasse Zionismus, ich wünsche mir eine dritte Intifada, die bald kommt, und die Leute erheben sich und töten all diese zionistischen Siedler überall.” Gleichwohl wollte der Iranische Flüchtlingsverband e.V., der auch mit öffentlichen Geldern unterstützt wird, eine Veranstaltung mit ihr abhalten. Weil Proteste erwartet wurden, sagte man die Veranstaltung jedoch kurzfristig ab, wie Kultursenator Klaus Lederer, ein Politiker der Linkspartei, der sich gegen die BDS-Bewegung einsetzt, mitteilte. (JPost, samidoun) Die Veranstaltung fand dann im Biergarten “Jockel” in Kreuzberg statt. Als “Sicherheitskräfte” dort hatte man den linksextremistischen “Jugendwiderstand” engagiert. Im “Jugendwiderstand” finden sich teils polizeibekannte Straftäter. Israelsolidarische Gegendemonstranten, die sich vor dem Veranstaltungsort versammelt hatten wurden von Tamimi Anhängern bedroht und mit vollen Windeln beworfen. Tamimis geäußerte Sichtweise auf den Konflikt ist übrigens ähnlich “friedlich”: “Erst wenn Palästina befreit ist, kann es eine Lösung geben.” (JFDA, Morgenpost) TS SSt