ILI – I LIKE ISRAEL

ILI News, Israeltag, Deutscher & Europäischer Israelkongress

Aus aktuellem Anlass

Israel wird angegriffen und die Welt schweigt

Wie oft wurde diesen Sommer über Brände in Deutschland berichtet? In Schweden? Zuletzt in Siegen, in Straehlen im Kreis Kleve, im Yosemite Park in Kalifornien, in Griechenland… 745+ Artikel, 11 Bilder, 1 Video über Brände 2018 – kaum ein einziger über die Brände, die palästinensische Terroristen, getarnt als ,friedliche Demonstranten’, in Israel anrichten.
Seit Mai fliegen Kinder-Drachen und harmlos aussehende Luftballons durch die Luft von Gaza nach Israel. Sie transportieren Sprengstoff, Brandbomben, Gift und anderes Material, das möglichst viel Schaden anrichten soll. Am liebsten wäre den Absendern, wenn Kinder diese Drachen und Ballons in die Hand nehmen würden und dabei sterben. Allein am vergangenen Wochenende gab es 40 (VIERZIG) neue Brände in Südisrael, über die hierzulande mit keinem Wort berichtet wurde.
Insgesamt sind bislang über 6.250 Hektar, also rund 62,50 km2, Land durch Brände zerstört worden: Naturschutzgebiete, Farmen, Ackerland und Tausende darin lebende Tiere (einschließlich Füchse, Schakale, Schildkröten, Igel, diversen Vögel, Bienenkolonien und Schlangen).
Wie viel wurde in deutschen Medien bisher darüber berichtet? Wie viele Verurteilungen des Auswärtigen Amts, von Menschenrechts-, Naturschutz- oder Tierschutzvereinigungen gab es hinsichtlich dieser groben Zerstörungen und Beeinträchtigungen für Leib und Leben?
In Google finden sich dazu nur Einträge in israelischen und jüdischen Medien, mit einer Ausnahme in der WELT vom Mai 2018. Aber diese Kriegsführung ist nicht beendet. Nur wird darüber nicht berichtet. Erst wenn Israel sich wehrt, wird über diese Verteidigungsmaßnahmen berichtet. Allerdings werden diese dann zumeist als von Israel ausgehende Angriffe dargestellt. Da wird dann im Detail geschildert wie viele Palästinenser zu Schaden gekommen sein, bei der ,asymmetrischen’ Gewalt – sprich: Israel würde “überreagieren” (u.a. eine Aussage von Ex-Außenminister Kinkel).
Man muß sich das Ausmaß der Zerstörung vor Augen führen: In Israels Kernland wird ein Anbaugebiet der Größe von mehr als 5.000 Dunam (500 Hektar) an Weizenfeldern vernichtet, die unter den schwierigsten wüstenähnlichen Bedingungen mit übermenschlicher Kraft, Klugheit und unbändigem Willen errichtet wurden, und die Welt schweigt.
Und wo bleiben die Berichterstattung und die Verurteilungen über den Mißbrauch von internationalen Hilfsgeldern und -gütern – dem Mißbrauch unserer Steuergelder – durch die palästinensische Führung – Fatah, wie auch Hamas – die ihrem Volk das Nötigste verweigern, aber dafür hohe “Märtyrerrenten und -gehälter” zahlen? Wo, außer in der der BILD oder der Welt wird über die aktuell stattfindenden Sommerlager der Hamas berichtet, in denen kleine Kinder zum Märtyrertum und zum Hass auf Israel und Juden erzogen werden – nicht zum Aufbau einer friedlichen, produktiven Zukunft. Und Palästinenser, die mit Israelis friedlichen Kontakt halten, müssen um ihr Leben fürchten.
Für 5 Millionen Palästinenser erhielt die UNWRA in den letzten drei Jahren allein 65 Millionen US-Dollar. Hinzu kommt, was die PA direkt erhält, auch von der EU. 62 Millionen Flüchtlinge weltweit erhielten über die UNHCR im selben Zeitraum gerade mal 45 Millionen Dollar. Warum ist trotz dieser Menge an Geld, das in die palästinensischen Gebiete fließt – wohlgemerkt ohne Projektmittel, die auch noch separat sind – keine Infrastruktur vorhanden, die das Volk nährt und kleidet, einen Lebensraum bietet, der es leben lässt? Warum fragt nicht jeden Tag jemand danach? Warum ist das jüdische Land, wenn es brennt, so viel weniger eine Nachricht wert als Straehlen oder der Yosemite Park? Es ist mehr als Zeit, dass sich etwas ändert! (HC) SSt

Translate »

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen