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IsraeltagIsraeltag 2013

Israeltag 2013 Mainz

Mainz

Israel-Tag in Mainzer Synagoge – Jüdische Gemeinde feiert 65. Geburtstag des Staates.

09.05.2013 – MAINZ

Von Julia Wadhawan

„Mazel tov Israel“ hieß es vielerorts in dieser Woche, denn der Staat Israel hat Geburtstag. Zur Feier dieses historischen Ereignisses lud die jüdische Gemeinde Mainz zu einem Israel-Tag in ihre Synagoge.

65 Jahre ist es her, dass der erste israelische Premierminister David Ben Gurion in Tel Aviv die Gründung des Staates Israel verkündete. Seitdem ist viel passiert. „Damals gehörten Israel gerade einmal 700.000 Bürger an. Heute sind es rund acht Millionen. Diese Veränderung lässt die gewaltige Integrationsleistung erahnen, die Israel erbringt“, sagte der ehemalige Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Johannes Gerster.

Ort der Stabilität

Heute sei Israel die einzige Demokratie im Nahen Osten und damit ein Ort der Stabilität. „Wir als Deutsche müssen aus historischen, politischen und moralischen Gründen zu Israel halten.“ Auch Stella Schindler-Siegreich, die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, betonte: „Uns ist es ganz wichtig an diesem Tag unsere Solidarität auszudrücken für Israel.“ Umso mehr freute sich die Vorsitzende über den regen Zuspruch zur Veranstaltung. „Ich habe eine Wette verloren – ich hätte bei weitem nicht mit so vielen Besuchern gerechnet“, verriet sie fröhlich.

Quicklebendig und jung

Obgleich man im normalen Leben mit 65 Jahren Rentner wird, sei Israel heute dynamisch, quicklebendig und jung. Heiter und lebendig erschienen auch die Feierlichkeiten: Der Vorplatz der neuen Mainzer Synagoge war vollgepackt mit Menschen, die israelischen Wein tranken, Hummus und Pita aßen und den musikalischen Einlagen des Chors der jüdischen Gemeinden Mainz/Worms lauschten. Die israelische Tanzgruppe „Shalom“ aus Frankfurt bot traditionelle Tanzeinlagen.

Auch historisch wurde der Geburtstag aufgearbeitet:So referierte der Rabbiner Julien Chaim Soussan über die Wurzeln des Judentums und der Dokumentarfilmer Dietmar Schulz präsentierte sein Werk „Zwei Tage im Mai – Israels schwierige Geburt“. Abgerundet wurde die Feier mit einem Konzert der Berliner Musiker von „Jachzen Bachzen“, einer musikalischen Fusion von jüdischer Musik aus aller Welt und modernem Rock’n’Roll.

Fotos – Freundschaft Deutschland-Israel

 

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