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Klöster an Taufstelle Jesu erstmals wieder offen

Die britische Halo-Stiftung befreit das Gebiet um Qasr Al-Yahud (Arabisch: das jüdische Schloss) und seine Klöster am Jordan mit Unterstützung des israelischen Verteidigungsministeriums von Minen und Sprengfallen. Nun sind sowohl das äthiopische Kloster, als auch das Franziskaner-Kloster und das griechisch-orthodoxe Kloster wieder offiziell minenfrei. “Die Räumung der Ländereien und die Möglichkeit, sie ihren religiösen Gemeinden zurückzugeben, ist ein Projekt, das uns sehr stolz macht”, sagt Marcel Aviv, Direktor der israelischen Minenräumungsbehörde. Die Stätte, an der Jesus Christus nach Überlieferung aus der Bibel vor gut 2.000 Jahren getauft worden sein soll, liegt im Westjordanland nahe der Grenze zu Jordanien. Im Sechstagekrieg hatte die israelische Armee hier Minen ausgelegt, um eine militärische Sperrzone zum Nachbarland zu schaffen. “Nach der Räumung geben wir alle Klöster an ihre Besitzer zurück”, sagt Aviv. Bereits in einem Jahr könnte es soweit sein. Auch vor den christlichen Gemeinden liegt dann noch eine Menge Arbeit: Zerborstene Fenster, demoliertes Inventar und Einschusslöcher an den Fassaden müssen repariert werden. Georgische Minenräumer der Halo-Stiftung begannen im März dieses Jahres mit ihrer Arbeit auf dem Areal. Auch Israelis und Palästinenser sind daran beteiligt. (domradio,ynet) KR

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