Konferenz gegen Antisemitismus und Antizionismus

Spitzenvertreter jüdischer Organisationen und EU-Politiker diskutierten bei der Konferenz gegen Antisemitismus und Antizionismus in Wien über Strategien, das jüdische Leben in Europa zu sichern. Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz verwies auf die “besondere Verantwortung” Österreichs wegen der Mittäterschaft in der Shoah. Erst wenn Juden in Österreich, Israel und auf der ganzen Welt in Frieden und Freiheit leben können, “sind wir unserer historischen Verantwortung auch gerecht geworden”, betonte der Bundeskanzler. Kurz bezeichnete es als “unglaublich”, dass Antisemitismus auch knapp 100 Jahre nach der Shoah noch existiere. Er wies darauf hin, dass bei der Wiener Konferenz erstmals auch explizit der Antizionismus angesprochen werde. Erst in seiner Zeit als Außenminister sei ihm bewusst geworden, dass Antisemitismus und Antizionismus “heute Hand in Hand gehen und oft zwei Seiten einer Medaille sind”, bekannte sich Kurz zum Eintreten für die Sicherheit Israels. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat sich in einer Videobotschaft an die Konferenz gewandt und die Initiative des österreichischen EU-Ratsvorsitzes gelobt. “Der Holocaust hat nicht in den Gaskammern von Auschwitz begonnen”, mahnte Netanyahu dazu, schon frühzeitig gegen Hass einzutreten, “wenn man noch verhindern kann, dass schlimme Dinge schlimmer werden”. (Youtube, embassies) TS

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