Machtkampf in der Palästinensischen Autonomiebehörde intensiviert sich

Innerhalb der Palästinensischen Autonomiebehörde laufen die Vorbereitungen für den Machtkampf nach einem zukünftigen Rücktritt von Palästinenserchef Mahmoud Abbas. Hochrangige Beamte sollen bereits das Sammeln von Waffen für eventuelle Auseinandersetzungen begonnen haben und die Rekrutierung von Mitgliedern des Tanzim, dem militärischen Flügel der Fatah-Partei. Diese werden für Geld, Positionen und Gefälligkeiten an die eigene Person gebunden. Hierbei werden einige mögliche Nachfolger für Abbas genannt. Als Favorit gilt Jibril Rajoub, ehemals Chef des Aufklärungsdienstes und heute Sportminister in der Autonomiebehörde (“Hätten die Palästinenser eine Atombombe, würde er sie als erstes auf Israel werfen”). Daneben gelten als weitere Kandidaten Brigade-General Tawfiq Tirawi, ehemaliger Geheimdienstchef (“Palästina neben Israel ist nur eine Phrase”), Majed Faraj, sein momentaner Nachfolger, sowie sein Verbündeter, der stellvertretende Leiter der Fatah, Mahmoud al-Aalul. Mahmoud Abbas hatte in der Vergangenheit damit gedroht, seinen Rücktritt einzureichen, diese Drohung bis heute jedoch nicht umgesetzt. Innerhalb der Palästinensischen Autonomiebehörde geht man deshalb davon aus, dass er – sollten keine gesundheitlichen Probleme auftreten – den Vorsitz so lange wie möglich zu halten versuche. (Israelnetz, Israelheute) TS

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