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Minenräumung bei Taufstätte Jesu am Jordan

Bei der Taufstelle Jesu am Jordan sollen 1 Mio. m2 Land von Minen und Sprengstoffresten befreit werden. Der Zugang zu den auf dem bisherigen militärischen Sperrgebiet stehenden Kirchen und Klöstern ist seit den 1970er Jahren stark eingeschränkt. Nach Schätzungen liegen auf dem Gebiet des “Kasr al Jahud” rund 3.000 Antipersonenminen, Antipanzerminen sowie Überreste anderer Sprengsätze aus dem Sechstagekrieg von 1967. Die Räumung des Areals soll rund ein Jahr in Anspruch nehmen. Danach wird das Gebiet, auf dem Jesus vermutlich getauft worden ist, an acht Kirchen als den ursprünglichen Besitzern zurückgegeben, teilte Israels Verteidigungsministerium mit. Die in dieser Woche begonnenen Räumarbeiten werden von der zuständigen Behörde gemeinsam mit der Minenräumorganisation “Halo Trust” durchgeführt. Die Kosten für das Gesamtprojekt werden auf EUR 3,6 Mio. geschätzt. Auf dem bereits zugänglichen Teil der Taufstelle wurden laut israelischer Armee vor dessen Eröffnung 2010 mehr als 8.000 Minen entfernt. Insgesamt liegen in den verschiedenen Minenfeldern nach Militärangaben auf einem Gebiet von rund 250 Kilometern Länge zwischen 350.000 und 400.000 Minen. Anders als Israel hat Jordanien seine Minenfelder am östlichen Jordanufer bereits seit dem Friedensvertrag mit Israel 1994 geräumt. (vatican) TS

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