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Was nicht in der SZ steht

Muhi – Über alle Grenzen

Der sechsjährige Muhi ist Sohn eines Hamas-Aktivisten und leidet an einer Immunkrankheit, die im Gaza-Streifen nicht behandelt werden kann. Jetzt ist Muhis Heimat ein Krankenhaus in Israel. – Der feinfühlige Film fängt die Unauflösbarkeit dieser individuellen Tragödie vor dem Hintergrund eines politischen Dauerdramas im Nahen Osten ein. Es bleibt die Frage, wie es diesem ungewöhnlichen Kind eines Tages gelingen könnte, seinen eigenen Weg zu gehen. Muhi ist ein fröhliches Kind. Er liebt seinen Opa, der stets bei ihm ist. Als Muhi zwei Jahre alt war, mussten ihm Füße und Hände amputiert werden. Mittlerweile helfen ihm Prothesen, seinen Bewegungsdrang zu stillen. Sein Großvater hat sich neben ihm im Hospital eingerichtet und mittlerweile solide Freundschaften zur Ärzteschaft und zum Pflegepersonal aufgebaut. Der Vater durfte nicht nach Israel einreisen. Er verurteilt nach wie vor den Staat, in dem sein Sohn am Leben erhalten wird. Auch Mutter und Geschwister sieht Muhi selten. Doch obwohl Muhis Aktionsradius beschränkt ist, richtet er sich wie selbstverständlich in seinem Leben ein und schafft es, mit seinem Mut und seiner Heiterkeit die ihn behindernden Grenzen immer wieder aus den Angeln zu heben. “Muhi – Über alle Grenzen” ist der erste Dokumentarfilm der beiden Autoren Rina Castelnuovo-Hollander und Tamir Elterman. Der Film wurde auf dem Dokumentarfilmfestival in Leipzig mit der “Goldenen Taube” ausgezeichnet. (3Sat) KR

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