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Was nicht in der SZ steht

Palästinakonflikt sorgt für Ärger in Zürich

Israel politisch, kulturell und wirtschaftlich zu isolieren: Das ist das Ziel der Kampagne BDS, die drei Buchstaben stehen für Boykott, Desinvestition und Sanktionen. Aktiv ist die antizionistische Bewegung auch in Zürich. Und hier sorgte sie kürzlich für einen Eklat. BDS-Vertreter mieteten für den 24. November im Gemeinschaftszentrum (GZ) Buchegg einen Raum – angeblich für eine private Geburtstagsfeier. Dass die Veranstaltung unter dem Motto „Freiheit für Palästina“ eine klar antiisraelische Ausrichtung haben würde, machte der Flyer deutlich. Darauf ist neben dem Slogan „Stopp Apartheid“ der Umriss des britischen Mandatsgebietes Palästina vor der Gründung des Staates Israel zu sehen. Als Unterstützer der Veranstaltung traten linksextreme Organisationen wie die Revolutionäre Jugend Zürich oder der Revolutionäre Aufbau in Erscheinung. Das proisraelische Portal Audiatur klärte die Trägerschaft des GZ über die wahren Absichten der Veranstalter auf. Die gemeinnützige Stiftung reagierte sofort und stornierte die Reservierung. (NZZ) [Anmerkung der Redaktion: Eine neue Handreichung zum Thema BDS – „Die antisemitische Boykottkampagne BDS“ kann HIER heruntergeladen werden.] KR

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