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Archäologie

Rätsel um Moabiterkönig Balak gelöst?

Neue Untersuchungen an der Mesha-Stele deuten darauf hin, dass auch König Balak, der Moabitenführer, ein Erzfeind der Israeliten, eine historische Figur war. Eine Gruppe von Forschern, hat möglicherweise den Namen des Moabiter-Herrschers auf der 2.800 Jahre alten Inschrift identifiziert. Die Mesha-Stele, ein Steinmonument, wurde vor 150 Jahren in der Wüste von Transjordanien entdeckt. Sie ist eine ständige Quelle zur Debatte über die Genauigkeit der Bibel. Der Text wird auf die zweite Hälfte des 9. Jahrhunderts v. Chr. datiert. Darin rühmt sich der Moabiterkönig Mesha, das nördliche Königreich Israel und seine Gottheit JHWH zu besiegen. Das ist der erste sichere außerbiblische Bezug auf den Gott der Juden. Die Inschrift zeugt auch von der Historizität anderer biblischer Gestalten, darunter Mesha selbst (der in 2. Könige 3 erscheint) sowie der israelitische König Omri und dessen Sohn Ahab. Die neue Interpretation basiert auf neuen hochauflösenden Fotos eines Papierabdrucks des Textes, der kurz nach der Entdeckung der Stele 1868 gemacht wurde. Dort sind die Buchstaben z.T. besser erhalten als in der Inschrift selbst. Das liegt daran, dass die lokalen Beduinen den Stein kurz nach seinem Fund zerbrochen haben, und obwohl das meiste davon zusammengesetzt wurde, fehlen noch einige Teile. Die Stele und der Papierabdruck sind heute im Louvre-Museum in Paris aufbewahrt. (israelnetz, Haaretz) TS

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