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Was nicht in der SZ steht

Spektakuläre Ausstellung der Qumran-Bibel-Rollen in Frankfurt geplatzt

Um zu verhindern, dass die Palästinensische Autonomiebehörde oder Jordanien Ansprüche auf die Qumran-Rollen geltend machen, hatte Israel eine rechtsverbindliche Rückgabezusicherung von der Bundesregierung gefordert. Aber die konnte diese Garantie nicht geben, erklärt der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein (CDU), weil aus Sicht des Außenministeriums und der Bundesbeauftragten für Kultur die Besitzverhältnisse ungeklärt sind. Die Vorbereitungen liefen seit Jahren und waren weit fortgeschritten. Jürgen Schefzyk, Direktor des Frankfurter Bibelmuseums: “Etwas Einmaliges stand dem Museum bevor, das löst große Freude, Energie und Kreativität aus.” Doch nun ist der Traum geplatzt, die Qumran-Schriftrollen 2019 in Frankfurt auszustellen. Die etwa 2.000 Jahre alten Rollen sind mit die ältesten bekannten Bibelmanuskripte und überwiegend auf Hebräisch verfasst. Sie bleiben vorerst in Israel. Denn die Rollen sind in israelischem Besitz. Gefunden wurden sie aber vor rund 60 Jahren am nördlichen Ufer des Toten Meers im Westjordanland, damals unter jordanischer Kontrolle. Seit 1967 hält Israel das Gebiet besetzt. (Hessenschau, UweBecker, JPost, EKHN,VolkerBeck, FAZ) TS

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