Syrischer BILD-Reporter zum ersten Mal im Heiligen Land
Die Abschlußreise seiner Ausbildung zum Journalisten an der Axel-Springer-Akademie führt Mohammad Rabi nach Israel. Er schreibt: „Es ist das erste Mal seit fünf Jahren, dass ich meiner Heimat wieder nahe bin. Die Sonne scheint, als ich in Tel Aviv lande, und ich denke: Nur zwei Stunden Fahrt wären es von hier bis nach Syrien. Das Land, das ich 2014 verlassen musste. So nah, und doch so fern. Für das Assad-Regime ist Israel der Feind. Ich komme für acht Tage. Und werde ein völlig anderes Israel erleben: ein weltoffenes, interessiertes, liebenswertes Land. (…) Ich treffe einen Israeli, dessen Urgroßeltern in den 50ern aus Aleppo vertrieben wurden. Aus meiner Heimat. Er sagt, dass es noch immer schmerze zu sehen, wie das Assad-Regime und Putin Syrien zerstört haben.“ (bild) KR