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Bündnisveranstaltung zum 27. Januar: Irgendjemand musste die Täter ja bestrafen

Bündnisveranstaltung zum 27. Januar: Irgendjemand musste die Täter ja bestrafen

Wann

27.01.2022    
12:00 am

Wo

Altes Rathaus (Göttingen)
Markt 8, Göttingen, 37073
Veranstaltet vom Bündnis zum Gedenken an die Opfer des National­sozialismus
Vorlesung und Diskussion mit Achim Doerfer
Achim Doerfer ist stell­vertretender Vorstand der Jüdischen Gemeinde Göttingen und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammen­arbeit Göttingen
Aufgrund der begrenzten Anzahl von Sitz­plätzen ist eine Anmeldung erforderlich:
info@gcjz-goettingen.de
Tel: 0551 – 205 47 46
Juden, folgt man der offiziellen Erinnerungs­kultur, sind Opfer. Die Bilder dazu, schwarz-weiß: verhärmte Gestalten, uns fremd. Produkt nicht jüdischer Selbst­sicht, sondern oft von noch heute wirkender NS-Propaganda.
Ist das die ganze Wahr­heit? Nein. Juden und Jüdinnen wehrten sich machtvoll. Im Wider­stand durch Partisanen, in Getto und Konzentrations­lager, in vielen Ländern Europas. In den Armeen der Alliierten. Trotz Verfolgung von zwei Dritteln der Jüdischen Welt­bevölkerung kämpfte etwa ein Zehntel gegen NS-Deutschland. Dazu Vergeltung: Sie verfolgten vor und nach 1945 NS-Täter und planten gar Taten gegen die Deutschen insgesamt.
Achim Doerfer will mit der erinnerungs­kulturellen Schief­lage aufräumen. In seinem Buch Irgend­jemand musste die Täter ja bestrafen hat er eine umfassende Analyse und ein Plädoyer dazu vorgelegt. Er wird uns Kern­thesen präsentieren und sich Fragen stellen.
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