Konferenz: »Von der Kunstfreiheit gedeckt?« Aktuelle Herausforderungen im Umgang mit Antisemitismus in Kunst und Kultur
Die Amadeu Antonio Stiftung, das American Jewish Committee Berlin, die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und der Zentralrat der Juden in Deutschland veranstalten am 11.05.2023 eine Konferenz für ca. 150 Personen, die sich den aktuellen Herausforderungen im Umgang mit Antisemitismus in Kunst und Kultur innerhalb des deutschsprachigen Raumes widmet. Adressat*innen sind interessierte Menschen aus dem Kulturbetrieb – also Künstler*innen sowie Mitarbeiter*innen aus Gedenk- und Bildungsstätten, Museen, Kultureinrichtungen, Institutionen, Vereinen etc.
Im Zentrum stehen dabei die verschiedenen in der medialen Öffentlichkeit geführten Diskussionen um die »Initiative GG 5.3 Weltoffenheit«, den »Historiker*innenstreit 2.0« und die »documenta fifteen«.
In zwei aufeinander aufbauenden Panels und einem Workshop diskutieren Akteur*innen aus verschiedenen Disziplinen – Kunst und Kultur, Politik, Wissenschaft und Bildung – über die Herausforderungen vor denen Menschen, die im Kulturbetrieb tätig sind, in den vergangenen Jahren immer wieder standen und stehen, wenn es um das Thema Antisemitismus geht. Abschließend werden die Ergebnisse der Konferenz mit Vertreter*innen aus dem Bereich der Politik diskutiert. Shahrzad Eden Osterer leitet als Moderatorin durch den gesamten Tag.
Zum Programm und zur Anmeldung zur Konferenz geht es hier.
Bild@Amadeu Antonio Stiftung