Kongress in Schwäbisch Gmünd: Antisemitismus heute
Antisemitismus heute: Ausgerechnet das weltweit bedeutendste Forum für zeitgenössische Kunst war es, das die neue Gestalt des Judenhasses präsentierte, die „Documenta 15“ in Kassel. Nicht mehr nur extreme gesellschaftliche Gruppen zeigen sich judenfeindlich, plötzlich sind es maßgebliche Intellektuelle und Kulturschaffende. Und nicht zuletzt haben sich antijüdische Einstellungen bei einem erheblichen Teil der Deutschen wie auch der Zuwanderer verfestigt.
Warum die Juden? Was sind die Beweggründe? Ist der antisemitische Trend zu stoppen?
Das sind die Fragen, die dem Antisemitismus-Kongress gestellt sind. Auf verschiedenen Ebenen: biblisch-theologisch, politisch, pädagogisch, publizistisch. Referentinnen und Referenten aus verschiedenen religiösen und gesellschaftlichen Bereichen fokussieren die Wurzeln und Erscheinungsformen der Diskriminierung von Juden sowie des Staates Israel.
Sie suchen nach Perspektiven, diesem letzthin gesamtgesellschaftlichen Problem entgegenzuwirken.
Mit zahlreichen Referenten, u.a. mit Anna Staroselski, Ahmad Mansour und Assaf Zeevi.
Weitere Informationen und zur Anmeldung (mit Frühbucherrabatt bis zum 28.7.) hier.