Muttertag und das Ende der Seuche
Gleich zwei Anlässe gibt es für das Gespräch mit Rabbiner Andrew Aryeh Steiman:
Am 10. Mai ist Muttertag. In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert. Heute soll es natürlich besonders auch um die jüdische Mutter gehen, die sprichwörtliche “jiddische Mame”.
Wer die jiddische Mame kennt, kann auch religionsgeschichtliche Fragen klären und zum Beispiel im Handumdrehen den Beweis führen, dass Jesus Jude war: „Erstens: Er lebte noch bei seinen Eltern, als er schon dreißig war. Zweitens: Er glaubte, seine Mutter sei Jungfrau. Drittens: Seine Mutter glaubte, er sei Gott.“
Andererseits kommt heute niemand am Thema der Virusseuche vorbei. Wir auch nicht. Denn am 12. Mai ist „Lag baOmer“, der 33. Tag der Omer-Zeit zwischen Pessach und dem Wochenfest. Er ist ein Freudentag inmitten einer eher traurigen Zeit und erinnert an das Ende einer Seuche. An ihr starben 24.000 Schüler des Rabbi Akiva.
Was es davon für heute zu lernen gibt, erklärt Rabbiner Andrew Steiman.
Anmeldung: https://ahavta.clickmeeting.com/muttertag-und-das-ende-der-seuche/register