Am Oldenburgischen Staatsthear ist am 18. und 20. November das Stück „Amsterdam“ von Maya Arad Yasur zu sehen.
Eines Tages liegt eine sehr hohe Gasrechnung vor der Tür einer jungen israelischen Violinistin in Amsterdam. Die Forderung der Gaswerke stammt aus dem Jahr 1944 und ist offenbar niemals beglichen worden. Im Zuge ihrer Nachforschungen zum Ursprung der mysteriösen Rechnung landet sie unversehens in den Zeiten des Holocaust, dessen Spuren sich tief in die Etagen ihres Wohnhauses gegraben haben. Das Regieteam um Ebru Tartıcı Borchers, das letzte Spielzeit bereits erfolgreich das Kinderstück ,Krähe und Bär‘ für das Oldenburgische Staatstheater und das Ohnsorg Theater Hamburg inszeniert hat, erzählt diese Geschichte in ihrer eigenen Bild- und Bewegungssprache. „Amsterdam“ von Maya Arad Yasur, aus dem Hebräischen von Matthias Naumann (im rowohlt Theater Verlag erschienen) Freitag, 18. November 2022, 20.00 Uhr Weitere Termine folgen Oldenburgisches Staatstheater
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