Über das Verhältnis von Antisemitismus, Verschwörungserzählungen und Emotionen – Vortrag des JFDA
„Am 9. Oktober 2019 versuchte ein bewaffneter Rechtextremist sich gewaltsam Zugang zur Synagoge in Halle zu verschaffen. Am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur wollte er ein Massaker an den dort Betenden verüben. […] Nach dem der Täter nicht in die Synagoge eindringen konnte, erschoss er Jana L., die ihm zufällig auf der Straße begegnete. Daraufhin stürmte er in einen nahegelegenen Dönerimbiss, wo er Kevin S. tötete. Auf der Flucht verletzte er zwei weitere Personen schwer.” (Geleitwort vom Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Leipzig, in: Der Anschlag von Halle, Antisemitische Gewalt in Deutschland, Oktober 2021)
Um den Antisemitismus als treibende Kraft des Täters besser zu verstehen sowie Einblicke in antisemitische Denkmuster zu erlangen, haben wir uns als Teil des Gedenkens und der Aufarbeitung vorgenommen, uns dem Themenkern aus verschiedenen Perspektiven zu nähern.
Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Halle Umland und AK Alternatives Vorlesungsverzeichnis des Studierendenrat der MLU Halle
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