ILI – I LIKE ISRAEL

ILI News, Israeltag, Deutscher & Europäischer Israelkongress

Veranstaltung der DIG Berlin Brandeburg e.V. mit dem neuen israelischen Botschafter Prof. Dr. Ron Prosor

Wann

29.11.2022    
07:00 pm

Wo

Jüdisches Gemeindehaus Berlin (Großer Saal)
Fasanenstraße 79/80, Berlin, 10623

Israel und die UNO – vom Freund zum Feind

mit dem neuen israelischen Botschafter Professor Dr. Ron Prosor

Anlässlich des 75. Jahrestages des UN Teilungsplans wird Ron Prosor über die Stellung Israels in den Vereinten Nationen zu uns sprechen.

Am 29. November 1947 erfüllt sich für Juden weltweit ein Traum: Sie bekommen einen eigenen Staat. Die UNO Vollversammlung in New York nahm nach langen, turbulenten Verhandlungen Resolution 181 zur Teilung Palästinas an – in einen jüdischen und einen arabischen Staat. Der Teilungsplan wurde mit 33 Ja-Stimmen, 13 Nein-Stimmen und zehn Enthaltungen angenommen.

In Israel war es bereits mitten in der Nacht. Doch die Menschen waren hellwach. Auf den Straßen von Tel Aviv und Jerusalem brachen sie in Jubel aus und sangen die HaTikwa, die spätere Nationalhymne. Sechs Monate danach verkündete Israel seine Staatsgründung.

Eine Resolution, wie sie die UNO 1947 verabschiedete, wäre heute wohl undenkbar. Kein anderes Land steht bei den Vereinten Nationen am Pranger wie Israel. UN-Menschenrechtsrat und UNO Generalversammlung haben den jüdischen Staat häufiger verurteilt als alle anderen Länder dieser Welt zusammen.

Im vergangenen Jahr wurde eigens eine Kommission eingesetzt, die ausschließlich Israels „Menschenrechtsverletzungen“ untersuchen soll. Die für Bildung, Wissenschaft und Kultur zuständige UNESCO verabschiedet am laufenden Band Resolutionen, in denen die historischen Bezüge des Judentums zum Land negiert werden.

Wie ist es dazu gekommen? Was sind die Veränderungen und Kräfteverschiebungen innerhalb der UNO seit dem historischen Gründungsdatum des jüdischen Staates vor 75 Jahren? 

Ron Prosor ist neuer Botschafter des Staates Israel in Deutschland. Das Amt des Botschafters in Deutschland ist für Ron Prosor nicht nur berufliche Aufgabe, sondern ein persönliches Anliegen. „Mit meinem Antritt in Berlin“, so sagt er, „schließt sich für mich ein persönlicher Kreis.“ Die Familie seines Vaters Uri stammte aus Berlin und war vor dem Holocaust geflohen.

Ron Prosor diente zuvor als Botschafter Israels in London und bei den Vereinten Nationen.

n einer aufsehenerregende Rede 2014 prangerte er die Debatten in der UNO Vollversammlung als „Hass- und Bashingfestival gegen Israel“ an.

Anmeldung erforderlich unter der o.a. url oder hier.

 

 

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