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Was nicht in der SZ steht

Terror-Opfer stirbt nach sechs Jahren im Koma

Nach sechs Jahren im Koma ist ein Terror-Opfer an seinen Verletzungen gestorben. Die damals 14-jährige Israelin Hodaja Asulin wurde am 23. März 2011 bei einem Bombenanschlag an einer Bushaltestelle in Jerusalem schwer verletzt. Seither war sie nicht mehr aus ihrem Koma erwacht. Bei dem Terrorakt kam auch die 59-jährige Britin Mary Jean Gardener ums Leben. Sie arbeitete als Bibelübersetzerin und studierte Hebräisch an der Hebräischen Universität Jerusalem. 39 Menschen wurden verwundet. Ermittlungen hatten ergeben, dass eine Bombe in einem Beutel nahe der Haltestelle platziert war. Etwa um 15 Uhr explodierte die Vorrichtung. Zu dem Anschlag, den auch die Palästinensische Autonomiebehörde verurteilte, bekannte sich niemand. Anfänglich wurden zwei Mitglieder des Islamischen Dschihad verhört. Derzeit müssen sich vier Hamas-Mitglieder vor einem Militärgericht für die Tat verantworten. Hodaja wurde in all den Jahren zuhause von ihren Eltern betreut. In den vergangenen zwei Wochen habe sich ihr Gesundheitszustand stark verschlechtert, berichtete ihr Onkel Rafi Asulin. Daher kam sie in das Hadassa-Krankenhaus in Jerusalem. „Die ganzen sechseinhalb Jahr haben wir darum gekämpft, dass die Familie wieder ganz wird, aber letzten Endes ist Hodaja gestorben“, sagte Asulin weiter. „Ihr Tod ist sehr schmerzhaft für ihre Eltern. Wir haben Hodaja zutiefst geliebt.“ (ToI,israelnetz) TS 

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