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Was nicht in der SZ steht

Terrorstatistik mit Fragezeichen

Der Global Terrorism Index der Londoner Denkfabrik Institute for Economics & Peace (IEP) für das Jahr 2017 stellt fest, dass weltweit insgesamt 18.814 Menschen durch Anschläge ums Leben kamen – ein Rückgang von 27% im Vergleich zum Vorjahr. Im Gespräch mit der WELT erklärt Steve Killelea, Vorstandsvorsitzender des IEP, dass der sogenannte Islamische Staat die Fähigkeit verloren habe, Terroranschläge in größerem Umfang zu planen und zu koordinieren. Die Terrororganisation habe in den vergangenen Jahren zahlreiche ihrer Gebiete und Finanzquellen verloren. Als weiteren Grund fügt er an: “Im Vergleich zu 2014, als wir weltweit einen Höchststand an Todesfällen durch Terrorismus verzeichneten, hat sich die Überwachung durch die Behörden verbessert.” Doch der Bericht offenbart auch einen Widerspruch, und damit kommen wir zur schlechten Nachricht: Obwohl es weniger Tote durch Terror gab, stieg 2017 die Zahl der Anschläge in Westeuropa an, von 253 auf 282. Wie ist das möglich? Killelea erklärt: “Wir beobachten, dass es mehr Angriffe von Einzeltätern gibt, früher waren es eher organisierte Gruppen.” Und wie ist die Tendenz? Positiv! Erste Daten würden zeigen, dass zwischen Januar und Oktober dieses Jahres weniger als zehn Menschen in Westeuropa durch Terror ums Leben kamen. [Anmerkung der Redaktion: Eine genaue Überprüfung der Behauptungen des Originalreports ergibt, dass Israel zu den am meisten “militarisierten” Ländern zählt und angeblich noch vor Nordkorea, Syrien und Iran das kriegerischste Land der Welt sei. Ebenso behauptet der Report ohne Quellenangabe, dass Israel etwa 800 Atombomben besitze, mehr als China oder Frankreich.] (Welt) TS

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