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Was nicht in der SZ steht

Vernichtende Kritik an Daniel Barenboim

Thomas Eppinger hat auf seinem Blog Schlaglichter eine vernichtende Kritik an dem Berliner Bühnenstar und Musiker Daniel Barenboim veröffentlicht. Von einer extrem gespannten Atmosphäre im West Eastern Divan Orchestra ist die Rede. Man spricht von Mobbing gegen die jüdischen Mitglieder des Ensembles. Juden würden bei den Proben wegen des geringsten Fehlers zusammengestaucht, während der Maestro über Fehler der arabisch-stämmigen Musiker mit einer kleinen Bemerkung hinweggehe. Dass Juden und Araber miteinander ausgehen oder gar flirten, wie Barenboim in Interviews gern behauptet, sei eine Legende. Die Ensemble-Mitglieder würden außerdem miserabel bezahlt, heißt es. Zum Beispiel hätte ein verdienter Musiker das Orchester verlassen müssen, weil er die Reisespesen für eine Tournee nach seiner Familiengründung vom Gehalt nicht mehr bezahlen konnte. Der Maestro hätte sein Ansinnen, Spesen ersetzt zu bekommen, empört abgewiesen. Alle Einnahmen würden ausschließlich zu Barenboim oder in die von ihm kontrollierten Stiftungen fließen. Allein für ein Konzert in Doha 2011 mit der Staatskapelle Berlin hätte Barenboim einen Scheck in zweistelliger Millionenhöhe erhalten. Besonders unangenehm sei die ständige politische Agitation Barenboims, die Hetze gegen Israel, während der Proben und privat. Sich dem Mainstream aus propalästinensischen Stimmen entgegenzustellen, könne Karrieren zerstören. Daniel Barenboim gilt seit Jahren als Kandidat für den Friedensnobelpreis. Er ist der Liebling von Politikern wie Sigmar Gabriel, der als deutscher Außenminister Mahmoud Abbas seinen Freund nannte, oder Frank-Walter Steinmeier, der als deutscher Bundespräsident einen Kranz vor Arafats Grab niederlegte. Mit einer solchen historischen Sensibilität ausgestattete Amtsträger stören sich naturgemäß nicht daran, wenn Barenboim die Israelis brüskiert, indem er in Jerusalem ausgerechnet Wagner spielt. Niemand von ihnen käme auf die Idee, eine vergleichbare Provokation bei Konzerten in Doha oder Ramallah einzufordern. Störende Zwischenrufe wie jener von Thomas Weidauer und Clemens Heni, die über die Verbindungen der von Deutschland mit Millionen geförderten Barenboim-Saïd-Akademie zu antisemitischen, israelfeindlichen Organisationen berichteten, bleiben von den Leitmedien unbeachtet, sie würden nur die Idylle stören. Bei Licht betrachtet, betreibt Daniel Barenboim die Zerstörung Israels mit friedlichen Mitteln. (schlaglichter)TS

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