Wieder Terror in Israel
Im Industriezentrum Barkan hat ein “Mitarbeiter” auf “Kollegen” geschossen. Es gab 2 Tote und eine Verletzte. So, oder ähnlich, wurde in Deutschland ein Terroranschlag in einem Industriezentrum im Westjordanland dargestellt. Tatsächlich hat ein palästinensischer Mitarbeiter sich eine Waffe besorgt, um einen Terroranschlag zu verüben. Er zwang einen anderen Palästinenser, eines seiner Opfer mit Plastikbändern an den Händen zu fesseln, ehe er die Frau mit Kopfschüssen hinrichtete. Es gab 2 Tote und eine Verletzte. Der nur 25 Jahre alte Täter konnte trotz großangelegter Suche noch nicht gefasst werden. Und nun hagelt es Kritik an Israel wegen Kollektivbestrafung, wenn ganze Dörfer umstellt und durchsucht werden. In Wirklichkeit ist dieser Mordanschlag eine Kollektivbestrafung. Denn das Industriezentrum von Barkan ist ein Friedensprojekt, in dem zwei Drittel der Arbeiter Palästinenser sind, die friedlich neben Juden arbeiten und dort ihren Lebensunterhalt verdienen. Der Anschlag kann das ganze Projekt zerstören. In der Vergangenheit, etwa am Gazastreifen, sind wegen Terror ähnliche Parks geschlossen worden. Der Terror verhindert nicht nur die Entstehung derartiger Oasen eines “Friedens”. Tausende werden arbeitslos, so wie nachdem BDS die Schließung der Soda Stream Fabrik in Maaleh Adumim erzwungen hatte. Die Israelis finden leicht Ersatz. Geschädigt werden allein Palästinenser. Das ist reine Selbstzerstörung. Doch der Wahn, Israel und die Juden sogar um den Preis der eigenen Zerstörung bekämpfen zu müssen, scheint stärker zu sein. Da fragt sich nur, wieso vor allem die EU ständig mehr Geld in “Friedensprojekte” und in den Aufbau der PA steckt, solange die alles tut, das Geld zum eigenen Schaden auszugeben, darunter Millionenbeträge für üppige Gehälter der Mörder und ihrer Angehörigen. (Tachles, JPost, Mena, Camera) TS