Wo König David durch ein Stadttor lief
Die pure Existenz des biblischen Königs David ist zwar unter Forschern umstritten, doch der israelische Archäologe Prof. Rami Arav will jetzt mit Hilfe von 20 internationalen Forschungsinstituten jenes Tor in Bethseida am nördlichen Ufer des See Genezareth gefunden und ausgegraben haben, wo einst König David gewandelt sei. Die Jerusalem Post und in der Folge Medien im Ausland verlegten Bethsaida (120 Meter unter dem Meeresspiegel in der Jordansenke) auf die Golanhöhen. Der Legende nach habe David in dem Tor um die Hand von Maachah, Tochter des Königs Talmai, angehalten. Den überraschenden untypischen Fund von 2 Türmen in der Stadtmauer „beweist“ der Forscher mit einem Vers aus dem Hohelied Salomos, wo es um eine brustlose kleine Schwester geht. Um einen Freier zu finden sagt sie: „Ich bin eine Mauer und meine Brüste sind Türme“. (ToI, JPost, Welt, Israelnetz) TS