Die Israel-Boykottbewegung. Alter Hass in neuem Gewand.
𝐃𝐢𝐞 𝐚𝐤𝐭𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐈𝐬𝐫𝐚𝐞𝐥-𝐁𝐨𝐲𝐤𝐨𝐭𝐭𝐛𝐞𝐰𝐞𝐠𝐮𝐧𝐠 𝐛𝐞𝐡𝐚𝐮𝐩𝐭𝐞𝐭, 𝟐𝟎𝟎𝟓 𝐚𝐥𝐬 𝐑𝐞𝐚𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐀𝐮𝐟𝐫𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐫 „𝐩𝐚𝐥𝐚̈𝐬𝐭𝐢𝐧𝐞𝐧𝐬𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐙𝐢𝐯𝐢𝐥𝐠𝐞𝐬𝐞𝐥𝐥𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭“ 𝐞𝐧𝐭𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐢𝐧, 𝐥𝐞𝐝𝐢𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐟𝐮̈𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐳𝐮𝐭𝐫𝐞𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐧𝐭𝐢𝐬𝐞𝐦𝐢𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐢𝐧. 𝐃𝐢𝐞 𝐑𝐞𝐚𝐥𝐢𝐭𝐚̈𝐭 𝐬𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐣𝐞𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐚𝐮𝐬: 𝐃𝐢𝐞 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐠𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐞𝐫𝐧𝐞𝐛𝐞𝐥𝐭 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟𝐮𝐧𝐠 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐢𝐯𝐢𝐥𝐠𝐞𝐬𝐞𝐥𝐥𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐭𝐚𝐭𝐬𝐚̈𝐜𝐡𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐖𝐮𝐫𝐳𝐞𝐥𝐧. 𝐄𝐬 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐑𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐥𝐚̈𝐬𝐭𝐢𝐧𝐞𝐧𝐬𝐞𝐫, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞 𝐃𝐚̈𝐦𝐨𝐧𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐃𝐞𝐥𝐞𝐠𝐢𝐭𝐢𝐦𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐈𝐬𝐫𝐚𝐞𝐥𝐬. 𝐒𝐢𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐭𝐫𝐢𝐭𝐭 𝐚𝐥𝐭𝐞𝐧 𝐇𝐚𝐬𝐬 𝐢𝐧 𝐧𝐞𝐮𝐞𝐦 𝐆𝐞𝐰𝐚𝐧𝐝. 𝐈𝐧 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐏𝐫𝐨𝐩𝐚𝐠𝐚𝐧𝐝𝐚 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐈𝐬𝐫𝐚𝐞𝐥 𝐚𝐮𝐟 𝐠𝐫𝐨𝐭𝐞𝐬𝐤 𝐯𝐞𝐫𝐳𝐞𝐫𝐫𝐭𝐞 𝐀𝐫𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐖𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐝𝐢𝐟𝐟𝐚𝐦𝐢𝐞𝐫𝐭, 𝐚𝐮𝐬𝐠𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐧 𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐌𝐚ß𝐬𝐭𝐚̈𝐛𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐡𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥𝐭 𝐰𝐢𝐞 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐋𝐚̈𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐞𝐥𝐭. 𝐇𝐢𝐞ß 𝐞𝐬 𝐟𝐫𝐮̈𝐡𝐞𝐫 „𝐊𝐚𝐮𝐟𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐛𝐞𝐢 𝐉𝐮𝐝𝐞𝐧!“, 𝐬𝐨 𝐥𝐚𝐮𝐭𝐞𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐏𝐚𝐫𝐨𝐥𝐞 𝐡𝐞𝐮𝐭𝐞: „𝐁𝐨𝐲𝐤𝐨𝐭𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐈𝐬𝐫𝐚𝐞𝐥!“
Alex Feuerherdt ist freier Publizist und lebt in Köln. Er veröffentlicht regelmäßig Texte zu den Schwerpunktthemen Israel/Nahost, Antisemitismus und Fußball, u.a. in der „Jüdischen Allgemeinen“, bei n-tv.de, in der „Jungle World“ und in „konkret“. Zudem ist er Betreiber des Blogs „Lizas Welt“.
Florian Markl ist Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Leiter des unabhängigen Nahost-Thinktanks „Mena-Watch“ in Wien. Zuvor war er Archivar und Historiker beim Allgemeinen Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus und Lehrbeauftragter an der Universität Wien.
𝗔𝗺 𝟬𝟴. 𝗗𝗲𝘇𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟬 𝗮𝗯 𝟭𝟵 𝗨𝗵𝗿 𝗹𝗶𝘃𝗲 𝗮𝘂𝗳 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗙𝗮𝗰𝗲𝗯𝗼𝗼𝗸-𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲.