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Kultur & Gesellschaft

Der Rock ist lang, der Absatz hoch – Israel entdeckt den Chic für Orthodoxe

Im streng religiösen Jerusalemer Viertel Mea Sharim ermahnen Plakate die weibliche Bevölkerung zum Tragen von “züchtiger” Kleidung. Flaniert man dagegen im nahe dem trendigen Tel Aviv gelegenen Bnei Brak über die Rabbi-Akiva-Strasse, dann entdeckt man dort bereits einige recht schicke Boutiquen. Sie alle brauchen einen Hejter, eine offizielle Genehmigung des zuständigen Rabbiners. Das Outfit von Miri Beilin zeigt also, dass sie “modern” ist und ihr eigenes Geld verdient. Überdies ist die 38-Jährige auch stolz darauf, Lehrerin an der ersten Modeschule für religiöse Frauen zu sein. Die Schule befindet sich in einem modernen Bürokomplex in Bnei Brak, in dem alle Räume nach Geschlechtern getrennt sind und die Cafeteria selbstverständlich nur koschere Speisen führt. Hanni Dobkin, die Direktorin der Modeschule: “Früher gab es bei uns in der Kleidung immer nur die ,50 Shades of Black’, die vielen Grau- und Schwarztöne, aber heute sind besonders die jungen Frauen offen für neue Optionen.” (nzz) KR

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