Iran: „Israelische Siedler bedrohen Palästinenser mit 200.000 Waffen“
So titelt der iranische ParsToday-Nachrichtendienst. Die Übermacht der israelischen Siedler mit ihren Waffenarsenalen bedroht also die pazifistischen Palästinenser, die friedlich ihren Beschäftigungen nachgehen wollen, aber von den Siedlern offensichtlich wie die Karnickel abgeschossen werden sollen … Wer es glaubt, wird selig: Schon vor zwei Jahren hat hat die israelische Armee in Hebron und Bethlehem sieben palästinensische Werkstätten, in denen illegale Waffen hergestellt werden, durchsucht und 22 Drehbänke, 54 Waffen sowie Munition und Waffenteile beschlagnahmt. Zwei Personen wurden festgenommen, die des Waffenhandels und der Waffenherstellung verdächtigt werden. Die Armee erklärte, bei dem Einsatz habe es sich um die größte Operation in diesem Jahr im Westjordanland gehandelt. Seit Anfang des Jahres haben israelische Sicherheitskräfte 29 Waffenfabriken entdeckt und rund 350 Schusswaffen konfisziert. Im Jahr 2016 wurden 30 Anschläge mit Schusswaffen verübt und mehr als 140 Verdächtige wegen Waffenhandels verhaftet. Dann sind die Palästinenser doch nicht so pazifistisch? Das würde nicht ins alltägliche Bild des zionistisch-jüdisch-imperialistischen Staates passen. (icej, parstoday) KR