Israelkritik mit Verfassungsrang
Schon 1833 (kein Tippfehler!) meinte man im Großherzogtum Baden, dass ein Zusammenleben von Juden mit Andersgläubigen in einem jüdischen Nationalstaat unmöglich sei: „Wir Alle, und selbst Diejenigen, die die Emancipation der Juden vertheidigen, sind überzeugt, dass ein jüdischer Nationalstaat mit nicht jüdischen Glaubens- und Volksgenossen eine Unmöglichkeit wäre.“ Überhaupt sollten sich die Deutschen in ihrem „theokratischen“ Deutschland erst einmal an die eigene Nase packen, ehe sie Israel wegen dem Nationalitäts-Gesetz kritisieren, meint Ulrich Sahm. (audiatur) EL