Neue Sicherheitsbauten nach Erdbeben im Norden
Nach mehreren relativ schwachen Erdbeben im Norden Israels will jetzt das israelische Sicherheitskabinett zusammentreten, um über die Finanzierung von Verstärkungsbauten zu diskutieren. Wohnhäuser und öffentliche Gebäude sollen einsturzsicher gemacht werden und Schutzräume gegen Raketenangriffe der Hisbollah im Libanon eingebaut werden. Dafür sollen umgerechnet rund USD 1,4 Mrd. bereitgestellt werden. In Städten mit vielen alten Bauten, wie Tel Aviv, Jerusalem und Beerschewa, fehlt es rund 40% der Einwohner an adäquaten Luftschutzkellern. Innerhalb von 9 Kilometern entlang der Nordgrenze haben rund 24% der Einwohner jüdischer Gemeinden und 42% der Einwohner arabischer Ortschaften keine passenden Unterstände. (JPost, Tachles, Haaretz) TS