NRW-Kulturfest mit Israelhass – alles „Freiheit der Kunst“?
Seit Wochen in der Diskussion in NRW: Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp hat mit der Gruppe Young Fathers dem antisemitischen BDS in Deutschland eine Bühne geboten. Dagegen regte sich breiter Widerstand. Die jüdische Aktivistin Malca Goldstein-Wolf schrieb offene Briefe an die Landesregierung und den Landtag Nordrhein-Westfalens. In einer Antwort an Goldstein-Wolf bezeichnete Ministerpräsident Laschet den Auftritt der Young Fathers als „nicht akzeptabel“. Thomas Nückel, der kulturpolitische Sprecher der FDP forderte Carp auf, zu gehen. Carp fühlt sich zu Unrecht angegriffen und setzte für diesen Samstag eine öffentliche Podiums-Diskussion zur „Kunstfreiheit“ an. Leider hat sie das Podium so einseitig pro BDS besetzt, dass die israelische Botschaft keine Möglichkeit sah, daran teilzunehmen – die Botschaft lehne es ab, „das Existenzrecht Israels zu diskutieren“. Eine ausführliche Berichterstattung zu dem Vorgang und seinen Hintergründen findet sich im Ruhrgebietsblog „Ruhrbarone„, wie auch auf der Facebookseite von Honestly Concerned. (welt, taz,deutschlandfunk, dieZeit, Ruhrbarone, HC) EL
Gerd Buurmann: Spontane erste Worte nach meinem Besuch der Ruhrtriennale
Gepostet von ruhrbarone am Samstag, 18. August 2018
(Jüd.Allg., DFunk) SSt