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Wirtschaft

Jetzt also doch: Israelische Drohne für Bundeswehr

Die Bundeswehr will für rund EUR 900 Mio. Kampfdrohnen des Typs “Heron TP” anschaffen. Sie würde damit erstmals über ein Drohnenmodell verfügen, das mit entsprechender Ausstattung auch als Waffe eingesetzt werden kann. Im Koalitionsvertrag haben Union und SPD vereinbart, die “Heron TP” zu leasen. Ausdrücklich heißt es, dass der Bundestag über die Bewaffnung erst nach breiter Debatte entscheidet, da die SPD nach einem Besuch in Israel die Beschaffung bewaffneter Drohnen blockiert hatte. Bisher setzt die Bundeswehr in Afghanistan und Mali Aufklärungsdrohnen vom Typ “Heron 1” ein. Die sind mittlerweile “am unteren Leistungsspektrum” anzusiedeln. Neuere Modelle auf dem Markt seien nur noch in bewaffnungsfähiger Ausführung zu haben. Überraschend fiel die Begründung für die Wahl des israelischen Modells aus: Man sei nicht geneigt, sich “auch noch bei Aufklärungsmitteln von US-Technik abhängig” zu machen. Die SPD stand der Anschaffung bewaffnungsfähiger Drohnen bislang skeptisch gegenüber. [Anmerkung der Redaktion: Bei einem Besuch in den palästinensischen Gebieten hätten die SPD-Abgeordneten erfahren können, dass Fahrräder, Kinderwagen und Kühlschränke bewaffnet werden können.] (ILI-News, SZ, spiegel, spiegel)TS

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