Israel – ein ganz normaler Staat?
70 Jahre nach der Gründung des Staates Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten so vielen Gefahren ausgesetzt wie noch nie in ihrer Geschichte. Zum 70-Jahr-Jubiläum der Gründung des Staates Israel luden jüdisch-christliche und israelsolidarische Organisationen am Dienstag zu einer Podiumsdiskussion im Basler Ackermannshof zum Thema “Learnings für Europa”. Neben Moderator Frank Lorenz, Co-Leiter der Offenen Kirche Elisabethen und Vorstandsmitglied der Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft beider Basel (CJA), sassen Ahmad Mansour, arabischer Israeli und Extremismusexperte, Anat Weill, Projektleiterin bei Christlich-Jüdisch Projekte (CJP), Arye Sharuz Shalicar, vom Nachrichtendienstministerium im Büro des israelischen Ministerpräsidenten, sowie Jakob Keidar, Botschafter des Staates Israel für die Schweiz und Liechtenstein, auf dem Podium. Es ging um die Sicherheitslage der Israelis sowie der Juden in Europa. Doch am Ende des Abends schöpften selbst notorische Pessimisten Hoffnung, denn, so Botschafter Jacob Keidar, Israel beweist besonderes Geschick darin, Nachteile in Vorteile zu drehen. (basellandschaft, etwasanderekritik) TS